Pressekonferenz zum Logistikkonzept Frankfurt am Main

Am 18. Juli 2022 stellte Stefan Schröder (Geschäftsführer LNC LogisticNetwork Consultants GmbH) im Rahmen einer Pressekonferenz den Prozess der Konzepterstellung und Ergebnisse des Logistikkonzeptes Frankfurt am Main erstmals der Öffentlichkeit vor. Am 18. Juli 2022 stellte Stefan Schröder (Geschäftsführer LNC LogisticNetwork Consultants GmbH) im Rahmen einer Pressekonferenz den Prozess der Konzepterstellung und Ergebnisse des Logistikkonzeptes Frankfurt am Main erstmals der Öffentlichkeit vor. Das Logistikkonzept gilt als wichtiger Baustein des in der Entwicklung befindlichen Mobilitätsmasterplans, das die Stadt Frankfurt am Main bis Ende 2022 vorstellen will.

Von April 2021 bis Dezember 2021 erarbeitete LNC im Konsortium mit Benz + Walter ein Logistikkonzept für die Stadt Frankfurt am Main. Das Logistikkonzept Frankfurt a.M. verfolgt das Ziel, Maßnahmen zur Reduzierung der durch städtische Logistikverkehre verursachten Luftschadstoff-, Treibhausgas- und Lärmemissionen sowie zur Verbesserung des Verkehrsflusses und der Verkehrssicherheit zu erarbeiten.

An der vergangenen Pressekonferenz zum Logistikkonzept Frankfurt a.M. nahmen Stefan Majer (Dezernent für Mobilität und Gesundheit), Stephanie Wüst (Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Reformen), Prof. Kai-Oliver Schocke (Direktor des ResearchLab for Urban Transport ReLUT), Dr. Alexander Theiss (Geschäftsführer Standortpolitik IHK Frankfurt) und Stefan Schröder (Geschäftsführer LNC LogisticNetwork Consultants GmbH) teil.

Als erste Konsequenz aus dem Logistikkonzept kündigte Frankfurts Mobilitätsdezernent Stefan Majer an, dass kurzfristig mehr Lieferzonen für den Güterverkehr in der Stadt möglichst schnell und überall eingerichtet werden sollen. Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst wies auf die Bedeutung der Logistikbranche als größter Arbeitsgeber in der Stadt hin und betonte, dass die Belange der Logistik zu berücksichtigen essenziell sei. Aus Sicht der Frankfurter Wirtschaft forderte Dr. Alexander Theiss zügige Umsetzung des Konzeptes und mehr Wertschätzung für die Logistikbranche. Seitens der Wissenschaft sprach Prof. Kai-Oliver Schocke sich für die Umwidmung der Privat-PKW-Parkplätze in Lieferparkplätze aus und empfahl den Frankfurtern:innen, in lokalen Geschäften einzukaufen. Über kurzfristig umzusetzende Lösungen wie bspw. Mikro-Depots hinaus plädierte Stefan Schröder (LNC) für den Aufbau eines digitalen Lieferzonen-Managements sowie für stärkere Einbeziehung anderer Verkehrsträger (Schiene, Wasser) in städtischen Güterverkehr in Frankfurt a.M.

Der Abschlussbericht „Logistikkonzept Frankfurt am Main“ finden Sie unter:
https://logistikkonzept-frankfurt.de/

Unter diesen Links können Sie die Berichterstattung in der Frankfurter Presse nachlesen:

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/erstmals-legt-frankfurt-ein-eigenes-logistikkonzept-vor-klare-prioritaet-fuer-den-lieferverkehr-18182334.html

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-mehr-platz-fuer-die-transporter-91674933.html

https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-verkehr-chaos-lieferwagen-logistikkonzept-parkplaetze-91675132.html